Unsere Mitreisenden konnte man guten Gewissens als Pöbel bezeichnen. Von Innen hielt der Bus auch was er von Außen versprach. Alles war heruntergekommen und der Geruch war auch eher speziell (ein Chinese forderte einen anderen auf seine Füße doch mal schleunigst aus der Nähe seines Kopfes zu bewegen weil diese doch sehr stinken...der Privatunterricht macht sich also doch bezahlt). Als der Bus eigentlich fahrplanmäßig abfahren sollten wurde auf einmal angefangen den ganzen Kram der um den Bus herumlag auf das Dach zu schnallen. Mit Seilen wurde allersamt Kram aufgeladen darunter auch ein riesen Fernseher. Der besorgte Maschinenbauer machte sich auch langsam um die Überladung des Busses und war froh als der Fahrer dem ganzen Irrsinn dann Einhalt gebot. Doch ein paar Hunderter ließen dessen Widerstand auch schnell verfliegen und es wurde munter weiter auf das Dach geladen. Irgendwann war das Spektakel dann vorbei und wir konnten uns in unsere ca. 1,40 Meter langen Betten kuscheln. Stefan und ich teilten uns ein Doppelbett. Jörn hatte das Vergnügen sein Bett (und seine Mickeymouse Bettdecke!) mit einem Chinesen zu teilen. Nicht wie vorgesehen 6 Stunden dauerte die Fahrt im Endeffekt über 9. Mit tollen 1 h Stops um ein Paket im nirgendwo abzuliefern.
Als wir dann doch endlich einmal ankamen mieteten wir uns eine Fahrerin die uns den kompletten Tag herumfahren sollte. Sofort ging es los um noch den Sonnenaufgang zu erwischen. Für den tollsten Effekt kamen wir wohl ein paar Minuten zu spät aber es war trotzdem richtig schön.
Den restlichen Tag verbrachten wir dann damit uns durch die Gegend fahren zulassen und durch die Reisterassen zu laufen. Es ist echt beeindruckend wenn man bedenkt, dass alles einmal mit den Händen angelegt wurde.
In unserem Hostel trafen wir dann einen deutschen der mit dem Fahrrad von Bangkok bis nach Hamburg fährt. Dieser ist eigentlich Beamter und hat sich sein Sabattjahr genommen und lebt dieses Jahr von seinem halben Gehalt und finanziert sich so seine Reise. Diesen nahmen wir dann mit um uns den Sonnenuntergang anzusehen. Natürlich wimmelte es nur so von Chinesen mit ihren teueren Fotoausrüstungen. Da es aber doch ein wenig steil den Berg herunterging, mietete sich der wohlbetuchte Chineses kurzerhand einheimische schmächtige Damen die die schwere Kameraausrüstung für sie den Berg hoch und wieder herunter trugen....
Den restlichen Tag verbrachten wir dann damit uns durch die Gegend fahren zulassen und durch die Reisterassen zu laufen. Es ist echt beeindruckend wenn man bedenkt, dass alles einmal mit den Händen angelegt wurde.
In unserem Hostel trafen wir dann einen deutschen der mit dem Fahrrad von Bangkok bis nach Hamburg fährt. Dieser ist eigentlich Beamter und hat sich sein Sabattjahr genommen und lebt dieses Jahr von seinem halben Gehalt und finanziert sich so seine Reise. Diesen nahmen wir dann mit um uns den Sonnenuntergang anzusehen. Natürlich wimmelte es nur so von Chinesen mit ihren teueren Fotoausrüstungen. Da es aber doch ein wenig steil den Berg herunterging, mietete sich der wohlbetuchte Chineses kurzerhand einheimische schmächtige Damen die die schwere Kameraausrüstung für sie den Berg hoch und wieder herunter trugen....
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