Dienstag, 24. März 2009

Urlaubsbericht: Haerbin

Da wir unseren Urlaub bis zum letzten auskosten wollten flogen Stefan und ich von Guilin aus noch weiter nach Haerbin. Dies liegt ganz im Norden von China und ist dementsprechend kalt. Als wir ankamen waren es -20 °C. Also verdammt kalt. Haerbin ist berühmt für sein Schnee und Eisfestival. Die ganze Stadt hat einen rusischen Touch, da diese relativ nah an der rusischen Grenze liegt. In den Straßen kann man hier und da sogar kyrillische Zeichen lesen. Wir hatten schon im Dezember versucht dort hinzukommen haben aber leider keine Zugtickets bekommen. Das Festival war offiziell zwar schon vorbei aber die Skulpturen standen trotzdem noch. Leider sah man aber den Schneefiguren an, dass diese schon drei Monate alt waren. Das Eisfestival war aber doch sehr beeindruckend. Seit diesem Trip hat sich mein Empfinden für Kälte auf jeden Fall neu definiert. Man kann sich einfach nicht vorstellen wie unglaublich kalt es wurde als die Sonne untergegangen war. Nach einem Tag waren wir auch froh als wir mit dem Zug wieder ins 0°C "warme" Peking zurückkehren konnten.

Schneeskulptur

Eisfestival

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