Freitag, 18. Dezember 2009

Ab nach Hause

Morgen geht mein Flieger um halb zwei zurück nach Deutschland. Die letzten Tage habe ich hauptsächlich mit letzten Besorgungen verbracht. So es zu den täglichen Trips nach Sanlitun, wo das modernste Einkaufszentrum Pekings und noch viele andere Sachen wie Schneider oder Fakemärkte zu finden sind. Jetzt ist aber alles besorgt und die Sachen können gepackt werden. Deshalb hier noch einmal ein paar letzte Eindrücke aus Peking...




Die Fußgängerbrücke an unserer Straße (am linken Bildrand)


Sanlitun Village


Sonnenaufgang aus unserer Wohnung

Samstag, 12. Dezember 2009

Abschiedsparty

Da ich in einer Woche wieder nach Deutschland fliege und meine beiden Mitbewohner schon zwei Tage früher, haben wir diesen Samstag unsere Abschiedsparty geschmissen. Bier wurde bestellt und alle möglichen Leute eingeladen. Der Alkoholpegel und die Stimmung stiegen immer weiter an. Sogar auf unserem doch erstaunlich robusten Wohnzimmertisch wurde getanzt. Selbst vor dem im Eisfach als Coolingpack gelagerten "Er Guo Tou" in der Plastiktüte wurde nicht halt gemacht. Jeder der schonmal in seinem Leben den chinesischen Schnaps Bai Jiu probiert hat kann sich denken mit welchem recht eigenartigen Aroma unser kompletter Wohnungsboden heute morgen versehen war. Aber dank der Mithilfe unserer beiden Ayis nimmt die Wohnung wieder immer mehr bewohnbare Züge an.










Donnerstag, 10. Dezember 2009

Japan - Tokyo

So, mit sieben monatiger Verspätung lade ich heute meine Bilder von Tokyo hoch. Einfach mal mein Picasa Album öffnen und angucken! Hier schonmal ein Vorgeschmack...


Tunfisch

Tunfisch wird auf dem Fischmarkt zerlegt


Capsule Hotel

Sushi Bar

Subway

Tokyo aus unserem Hostel




Mittwoch, 2. Dezember 2009

Restliche Urlaubsfotos

Es ist vollbracht. Ich habe endlich mal ein wenig Zeit gefunden um den Rest meiner Urlaubsfotos durchzugucken. Hier ein paar Beispiele und weiter unten gibt es dann den Link zu Fotos aus Hongkong und Macau.


Strand in Vietnam nah Saigon


Fluss in Nha Trang


Derselbe Fluss nocheinmal


Soldier Pass in den vietnamesischen Central Highlands


Vietnam - Lak Lake


Friedhof in Vietnam nahe Hue City


Reisfeld in Ninh Binh


Sapa Highlands


Wandrelief in Angkor Wat



Mekong in Kambodscha


Hongkong Skyline



Bilder aus Hongkong und Macau

Sonntag, 29. November 2009

Thailand - Railey Beach und Koh Tao

Der letzte Teil unseres Sommerurlaubs führte uns nach Thailand. Nach zwei Wochen auf Kombodschas staubigen Straßen war uns allen nach ein paar Tagen Meer und Stran zumute. So wurden kurzerhand unsere Laospläne über den Haufen geworfen und der Bus nach Bagkok gebucht. Von dort aus ging es dann weiter in das Kletterparadies Railey Beach in der Region Krabi. Die Region ist sehr bekannt für ihre Felsformationen direkt am Strand an denen man mit Schuhen und Sicherungsseil einfach losklettern kann.

Ein Blick von oben auf den Strand

Ein paar Meter entfernt von unseres Unterkunft

Heiko in Action
Der Strand ist nur per Boot zu erreichen. Entlang des Strandes sind kleine sehr einfache Pavillionparks gebaut in denen sich hauptsächlich Kletterleute und "Aussteigertypen" tummeln. Manche verbringen sogar mehrer Monate oder sogar Jahre dort. Unsere Zeit verbrachten wir, wie kaum anders zu erwarten die meiste Zeit mit klettern und chillen. Mit der Ausrüstung bewaffnet ging es dann jeden morgen los an irgendwelche Wände uns Abends kam man dann meistens ziemlich erschöpft nach Hause. Eines unserer Highlights war das "Deep Water Soloing" bei dem man mit einem Boot aufs Meer hinaus fährt und an Felsen vor der Küste einfach so lange klettert bis einem die Kraft ausgeht und man sich ins Wasser fallen lässt.


Deep Soloing Trip



Unsere nächste Station in Thailand war die Insel Koh Tao. Diese ist sehr bekannt für ihr vielen Tauschulen und die damit verbundenen niedrigen Preise. Dort haben Stefan und ich unseren Tauschein gemacht. Leider habe ich davon keine wirklichen Fotos da das meiste unter Wasser stattgefunden hat...

Mehr Bilder gibt es hier

Mittwoch, 25. November 2009

Killing Fields

Das Ende unserer Kambodscha Reise führte uns zurück nach Phnom Penh. Die Stadt an sich ist nicht besonders sehenswert aber es gibt ein paar Interessante Orte die vor Allem mit der Vergangenheit des Landes zu tun haben.
Das in Kambodscha in den siebziger Jahren ein Genozid stattgefunden hat, der an Grausamkeit in der näheren Vergangenheit seines Gleichen sucht. Die Roten Khmer, die insgesamt nur vier Jahre an der Macht waren, hatten zu Ihrer Zeit eine Herrschaft des Schreckens eingeführt. Ihr Plan war es einen kommunistischen Staat aufzubauen. Dabei wurden jegliche Leute die diesem im Weg stehen konnte, wie etwas Gelehrte aber auch ein riesiger Teil der normalen Bevölkerung ermordet. Dies fand auf sogennanten "Killing Fields" statt. Zu diesen Massengräbern wurden die Leute per LKW deportiert und dort umgehedn umgebracht und verscharrt zu werden. Insgesamt werden die Opfer auf bis zu 2.2 Millionen geschätzt. Wenn man die relativ kleine Bevölkerung Kambodschas (14.5 Millionen) bedenkt eine unglaubliche Zahl. Diese Tötungsstätten sind nun zu Gedenkstätten umgebaut worden. Es ist ein Ort der einen wirklich erschauern lässt...


Killing Field






mehr Bilder aus Phnom Penh

Dienstag, 24. November 2009

Kambodscha - Ratanakiri

Da wir schon in Siem Reap ziemlich großen Gefallen an den Motorrädern, die sich Heiko und Sven geliehen hatten gefunden hatten fuhren Stefan und ich mit dem Bus nach Phnom Penh um uns auch zwei zu besorgen.
Dort machten wir uns auf zu dem Laden bei dem Heiko und Sven sich schon erfolgreich zwei Exemplare geliehen hatten. Dann eines kurzen Briefings und einem Crashkurs in der Fahrschule Gräbener wussten wir ca. wo drauf wir achten mussten und wie die Dinger zu bedienen waren. Nach einigem Verhandeln wurden dann auch so unwichtige Accessoirs wie Bremsen und Reifen in einen funktionstüchtigen Zustand versetzt. Noch eben um die Ecke zwei Integralhelme und Gummibänder zum Rucksack festschnallen besorgt und schon konnte das Ganze beginnen. Von unserem Vermieter wurden uns noch zwei nette Grundsatzregeln im Umgang mit der Polizei mit auf den Weg gegeben:

Wenn die Polizei euch anhalten möchte:

1. Nicht anhalten!
2.Nicht in die Augen gucken und einfach weiter fahren

Falls Ihr doch angehalten werdet:

1. Nett lächeln
2. Immer freundlich sein und ca. ein Drittel des verlangten Bußgeldes zahlen

Dein Freund und Helfer....das mag eventuel auf andere Teile der Welt zutreffen aber sicher nicht auf diesen Flecken Erde. Immer mal wieder am Wegesrand kann man die modernen Raubritter sitzen sehen und beobachten wie diese mehr oder weniger energisch mit Ihren Armen winken sobald ein Fahrzeug in Sichtweite kommt. Diese hatten dann auch schnell den Namen "uniformierte Bewegungsmelder" weg, da außer viel Winken nichts geschah. Mit freundliche winkendem Gruß zurück und einem leichten Schlenker war die Sache dann gegessen. Warum sich auch die Mühe machen die fixen Motorräder zu bekommen wenn der nächste LKW im Schneckentempo und die nächsten Dollar schon auf einen warten...

Zum Verkhr ist zu sagen, er zwar bei weitem nicht so dicht wie in China aber nicht minder chaotisch. Es gilt natürlich das Gesetz des Stärkeren, die Straßen sind aber in einem sehr desolaten Zustand. Die "Highways" sind realtive schmale zweispurige Asphaltstraßen. Zumindest die neueren. An anderen Straßen an denen zwar Highway steht, blickt man jedoch schnell schonmal auf eine holprige staubige oder schlammige (je nach Wetter) Schotterpiste. Von daher sind die von uns gefahrern 250cc Crossmopeds auf jeden Fall eine vernünftige Wahl um sich individuell durch das Land zu bewegen. Die größte Gefahr sind warhscheinlich plötzlich auftauchende Kühe, riesiege unausgeschilderte Schlaglöcher oder sogar Löcher in Brücken?!

National Highway 79

Die Landschaft an der man vorbeikommt ist wirklich sehr schön, aber was mit vor allem im Gedächtnis geblieben ist, sind die Wolken. Da wir in der Regenzeit dort waren hat pro Tag ca. 1-2 mal ordentlich geregnet. Und diese Schauer sind nicht mit normalen mitteleuropäischen Schauern zu vergleichen... Sobald man den ersten Tropfen spürt kann man sich schonmal nach einer Unterkunft umsehen, da die Straße in ca. 2 Minute völlig überschwemmt ist. Die kann auch schonmal vom Anfang einer Brücke bis zu deren Ende passieren. Da hilft dann wenig sondern nur noch rechts ran, am Besten unter eines der Häuser am Wegesrand, die netterweise schon auf Stelzen gebaut sind. So kann man einfach drunter fahren...sehr praktisch. Diese Schauer türmen in Zusammenarbeit mit der Hitze wirklich spektakuläre Wolkenformationen auf.

kurze Regenpause

Unsere Reise ging immer den Mekong entlang und mit zwei Zwischenstopps erreichten wir dann die etwas Abseits Richtung der laotischen Grenze gelegene Provinz Ratanakiri. Dort gibt es nicht viel außer Dschungel aber dafür sehr schöne Landschaft. Wir verbrachten dort unsere Zeit unter anderem mit einer Dschungeltrekkingtour und Schwimmen im schönsten Outdoor Pool des Landes.

Abend auf dem Mekong

Wasserfall in Ratanakiri

Kambodschas schönster Outdoorpool

Kambodschas Straßen können schlammig....

....aber auch staubig sein.


Mehr Bilder gibt es hier