Dienstag, 19. Mai 2009

Es wird sich rausgeputzt in #21

Ein kleines update aus dem 34°C warmen und sonnigen Peking. Am letzten Sonntag gab es bei uns im Wohnheim ein mehr oder weniger professionelles Fotoshooting. Guido hatte sich nach einigen Anfragen bereit erklärt mit seinem Fotoequipment ein paar Bewebungsfotos für evtl. enstehende Praktika zu machen. Also wurden die feinen Sackos, Hemden und sonstiger unbequemer Kram angezogen und los gings. Bei geschätzten 35°C im Aufentaltsraum beschränkten wir uns dabei aber nur auf die obere Körperhälfte. Das ein oder andere Hemd musste trotzdem aufgrund der hohen Temperaturen zu Halbzeit ausgewechselt werden....


Thomas und Guido 1 on 1


stilsicher mit asiletten


Montag, 4. Mai 2009

Strawberry festival

Da in Peking im Moment der Sommer ausgebrochen ist haben wir beschlossen den Sonntagnachmittag nicht am Schreibtisch sondern bei 30°C und Sonnenschein bei einem Rockfestival zu verbringen. Nachmittags machten wir uns zu fünft auf in den Osten Pekings. Nach 2.5h mit Bahn und Bus waren wir angekommen. Im Gegensatz zum ein oder andern deutschen Festival dass mit Preise jenseits der 100 Euro aufwartet waren die 80 kuai für live musik auf drei Bühnen doch eine angenehme Abwechslung. Auch die Bierpreise von 5 kuai waren ganz nach unserem Geschmack. Während auf der Bühne die Bands auftraten vertrieben wir uns unsere Zeit mit Frisbee spielen und in der Sonne liegen. Je später der Abend wurde desto ausgelassener wurde die Stimmung. Obwohl keine internationalen Größen da waren konnte man den chinesischen Bands gut zuhöhren und sich von der Stimmung anstecken lassen. Nach dem wir irgendwann zur Electro-stage wechselten war unsere Feierstimmung so angeheizt, dass der Abend noch in Sanlitun bis in die frühen Morgenstunden auskling.





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Samstag, 2. Mai 2009

Mauer die zweite

Da Henning im Moment Besuch von vier Freunden aus Deutschland hat fuhren wir am Donnerstag zur Mauer um dort zu campen. Da wir insgesamt 9 Leute waren mieteten wir uns zwei Autos die uns zu der Stelle brachten wo wir schon einmal übernachtet hatten. Dieses Mal fand unser Fahrer jedoch die richtige Stelle für den Aufstieg, da er Heiko und Sven vor zwei Wochen dort abgeholt hatte, und so dauerte das ganze nur eine statt drei Stunden. Oben angekommen bauten wir unsere Zelte auf und sammelten Feuerholz. Schnell war das Feuer entfacht und der Grill an. Da wir den Abend vorher im Propaganda verbracht hatten gingen wir alle doch recht früh ins Bett. Am nächste morgen war das Wetter leider ziemlich bescheiden. Die Sicht war nicht wirklich gut und der eine oder andere Regentropfen. Aber als es richtig los ging saßen wir zum Glück schon wieder im Bus nach Beijing.





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