In Siem Reap trafen wir dann Heiko und Sven, die schon seit zwei Wochen mit Motorrädern im Land unterwegs waren.
Am nächsten Morgen ging es dann auf den Motorradrücksitzen der beiden Richtung Angkor Wat. Die riesige Anlage ist nur ca. 11km von Siem Reap entfernt. Eigentlich ist es Ausländern in Siem Reap verboten Mottorräder zu leihen und zu fahren, da die Räder aber aus Phnom Penh stammten ging es trotzdem. Vorbei an uniformierten Bewegungsmeldern die uns mehr oder eher weniger erfolgreich an der Geländeeinfahrt aufhalten konnten ging es weiter bis direkt vor die Hauptanlage Angkor Wat. Dort mussten wir feststellen, dass wir nicht nur an den Wachleuten sondern auch an der Ticketverkaufsstelle vorbeigefahren waren. Also zurück und den 3-Tagespass für 40 Dollar gekauft. Wieder zurück vor der Tempelanlage wurde uns dann erklärt, dass man die Tickets hier nicht entwerten könne, sondern dies wieder woanders gemacht werden muss. Also weiter zum nächsten Spaziergang. So langsam fühlte man sich an einen der zahlreichen "Behördengänge" an der Tsinghua erinnert. Schließlich erhielten wir mit unseren frisch gelochten Tickets dann doch Einlass.
Das erst was man sieht wenn man das Angkor Wat Gelände betritt ist das berühmte Postkartenmotiv.
Die Tempelanlage ist wirklich schön, aber wie wir fanden trotz ihrer Berühmtheit bei weitem nicht die Spektakulärste des ganzen Areals.
Am nächsten Tag standen die unserer Ansicht nach schönsten Anlagen auf dem Programm, Ankor Thom und Tha Prom. Diese beiden kennt man auch aus einem der Tomb Raider Filme.
Vor allem Tha Prom hat uns begeistert. Dieser Tempel ist weitgehen unrestauriert und stark vom Dschungel bewachsen. Die Mauern sind von Bäumen überlagert und alles sieht aus als seien die Gebäude und die Natur eins geworden. Ein wirklich außerordentlich faszinierendes Schauspiel.
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Um uns zwischendurch mal einen Tag Pause von den Tempel zu gönnen, verbrachten wir einen Tag in einem der schwimmenden Dörfer in der Umgebung. Diese werden jedes Jahr überflutet und alle Häuser sind deshalb auf Stelzen gebaut.
An unserem letzten Tag in Siem Reap waren wir zum Sonnenaufgang nocheinmal in Angkor Wat. Danach machten Stefan und ich uns schonmal einen Tag früher als Heiko und Sven, zwecks Motorradbeschaffung auf nach Pnohm Penh.....
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