Später ging es dan an die weitere reiseplanung, da wir spontan beschlossen doch nicht wie zuerst nach wuhan shan zu fahren, da dies ein ähnlicher berg gewesen wäre und unser durst nach treppen fürs erste gestillt war.
Wir beschlossen schließlich in ein vom lonely planet als ruhiges idyllisches bergdorf zu fahren aber dazu beim nächsten mal mehr...
Da Jörn am nächsten tag geburtstag hatten versorgten wir uns mit ordentlich hans (dem lokalen bier) und zogen auf den nachtmarkt vom ersten tag um noch etwas zu essen. Trashige geschenke die im gesamtwert bestimmte keine 2 euro überstiegen gabs um 12 uhr natürlich auch. Ein paar von uns zogen später auch noch los in eine disco, die zwei amerikanerinnen aus dem hostel empfohlen hatten. Wir wunderten uns zuerst nicht als uns eine gruppe chinesen zu uns an den tisch bot und uns mit bier und whiskey versorgte, doch nach einiger zeit wurden sich deutlicher;)....wenn ihr wisst was ich meine. Das war dann auch für uns der zeitpunkt dort erstmal zu verschwinden auf die tanzfläche. Im gesamten club standen lustige aufpasser mit militärhelmen und schutzwesten rum die aufgepasst haben, dass man ja nicht fotografiert oder mit getränken auf die tanzfläche rennt. Schließlich wurden wir aus dem laden gekehrt. Kurz vor dem schlafen gehen statteten wir jörn im nebenzimmer noch einen freundlichen schweinehaufenbesuch ab. Nochmal danke an die neuseeländerin, die so naiv war und die tür um 5 uhr morgens aufgemacht hat ;).
Der nächste tag begann dann für alle auch erst gegen 11. Zuerst zogen wir über einen künstlermarkt, auf dem es chinesiche kaligraphie zu kaufen gab. Zwischendurch wurde man immer wieder mal von den chinesen angesprochen ob man denn nicht eben ein foto mit ihnen machen könnte. Als nächstes stand eine besichtigung der alten stadtmauer an, die aber noch top erhalten ist. Oben drauf kann man sich Fahrräder mieten und eine ca 15 km lange runde im kreis fahren. Den spaß haben wir uns dann auch gegönnt. Micha und ich haben uns direkt mal eins der coolen tandems klar gemacht. War zwar sau unbequem aber dafür total stylish. Nach ca 2 h taten uns dann die hintern weh und die altstadt war einmal umrundet.
Abends stand dann nur noch ein gemeinsames essen mit einem mädchen an, dass deutsch studiert hat und daniel auf dem markt kennengelernt hat. Gegen 11 zogen wir dann vom hostel aus richtung bahnhof weiter, da wir hardsleeper ticket nach zhengzhou für halb 1 uhr nachts hatten...
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